Dosierwaagen werden zur Masse-Dosierung von Schüttgütern, wie z.B. Getreide, Mehl oder Schrot genutzt. Die unterschiedlichen Modelle sind hinsichtlich ihrer Konstruktion identisch, sie unterscheiden sich nur in der Baugröße und den Abmessungen. Jede Dosierwaage besteht aus folgenden Hauptbaugruppen: Konustrichter mit Deckel, Unterbaukonstruktion, Verwiegeeinrichtung, elastische Verbindungen und Absperrorgane. Die Dosierwaage besteht aus einem Konustrichter aus Stahlblech mit angeschweißten Flanschen, einem Rahmen für die Aufnahme von Eichgewichten und speziellen Konsolen als Auflager für die Messdosen. Die Unterbaukonstruktion wird aus schwerem Profilstahl erstellt und ist mit den Bodenbefestigungsplatten sowie den Aufnahmekonsolen für die Messdosen ausgerüstet. Mögliche elektrische Spannungspotentiale zwischen dem Konustrichter und der Unterbaukonstruktion werden durch ein Massekabel ausgeglichen. Der Deckel für die einzelnen Zulaufanschlüsse wird separat montiert und ist mit dem Konustrichter mur durch eine staubdichte, luftdurchlässige elastische Verbindung befestigt. Der Auslauf wird mit einer Drehklappe ausgeführt. Die nachfolgende Maschinentechnik und Rohrleitung ist ebenfalls elastisch mit der Dosierwaage verbunden.
Vorteile
•Bei sachgemäßer Handhabung und regelmäßiger Wartung erreichen die Dosierwaagen eine Lebensdauer von mindestens 15 Jahren
•Durch die Entkopplung der Dosierwaage von den Zuführorganen und dem Ablaufsystem durch elastische Verbindungen ist eine hohe Genauigkeit der Verwiegung gewährleistet