Mineralischer Dünger Dash46

NGranulatzum Ausgleich von Mangelerscheinungen

Viel Stickstoff verloren Die Stickstoffdüngung ist eine der am weitesten verbreiteten landwirtschaftlichen Praktiken, und es ist bekannt, dass die Kulturpflanzen nur 30 bis 35 % des ausgebrachten Stickstoffdüngers nutzen. Jedes Jahr geht eine nicht zu vernachlässigende Gesamtsumme an Stickstoff durch Verflüchtigung in die Luft verloren, wird aus dem Boden ausgewaschen und ist für die Pflanzen nicht mehr nutzbar. Im Zuge des technologischen Fortschritts wurde das Augenmerk auf Studien zur Messung der Stickstoffverluste und zur Maximierung der Stickstoffnutzungseffizienz der Pflanzen gerichtet. Eine allgemein empfohlene Praxis zur Verbesserung der Stickstoffdüngerverwertung ist der Zusatz von Urease- und/oder Nitrifikationshemmern zu Stickstoffdüngern. Ureaseinhibitoren verzögern die Hydrolyse von Harnstoffdünger und verringern dadurch die Verflüchtigung von Ammoniak; Nitrifikationsinhibitoren verzögern die Umwandlung von Ammonium in Nitrat und verringern die Nitratauswaschung. DASH46 Die Harnstoffdüngung ist bekanntermaßen anfällig für Stickstoffverluste durch Ammoniakverflüchtigung, und je nach Düngeverfahren, Bodenart und Umweltbedingungen kann dieser Verlust bis zu 50 % des insgesamt ausgebrachten Stickstoffs betragen (Harisson und Webb, 2001; Cai et al., 2002). Ein Ansatz zur Verringerung potenzieller Stickstoffverluste bei der Harnstoffdüngung ist die Reduzierung der Harnstoffhydrolyse durch Hemmung der Urease-Aktivität. Urease ist ein Enzym, das die Hydrolyse von Harnstoff in Kohlendioxid und Ammoniak katalysiert. Durch die Hemmung der Urease kann der Harnstoffdünger auswaschen oder sich im Boden binden, bevor er zu Ammoniak hydrolysiert und von den Bodenkolloiden aufgenommen wird, wodurch die Verluste an gasförmigem Stickstoff verringert werden. Aus diesem Grund verwenden wir den bekannten Ureaseinhibitor NBPT [N-(n-Butyl)thiophosphorsäuretriamid] in DASH 46.