Chlorophyll-Fluorometer MICROFIBER-PAM

zur Untersuchung von Zellen und Gewebe in mikrobiellen Matten und Blättern Das MICROFIBER-PAM verwendet eine sehr dünne optische Faser für die Fluoreszenzanregung und -detektion. Diese schmale Faser ermöglicht die Untersuchung kleiner Flecken auf heterogenen photosynthetischen Oberflächen wie Bodenkrusten. Eine "Arbeitsfaser" (MF-F, Zubehör), die in ein Blatt oder eine photosynthetische Matte eingeführt wird, misst photosynthetische Gradienten innerhalb der Probe. Um das Eindringen zu erleichtern, kann die Arbeitsfaser bis zu einer verjüngten Spitze von 10 bis 30 μm herausgezogen werden. Herausragende Eigenschaften des MICROFIBER-PAM -PAM-Fluorometer mit dem dünnsten Glasfaserkabel -Hohe Empfindlichkeit -Vier Messlichtfarben verfügbar -Messung der Lichtabschwächung Das faseroptische System des MICROFIBER-PAM besteht aus zwei Paaren von Lichtleitfasern. Ein faseroptischer Koppler verbindet die Fasern optisch miteinander. Zwei Fasern verbinden die Lichtquelle und den Photomultiplier jeweils mit einem Ende des Glasfaserkopplers. Die beiden anderen Fasern verbinden die Probe mit dem gegenüberliegenden Ende des Glasfaserkopplers. Bei Fluoreszenzmessungen leitet der Lichtwellenleiter das Licht der LED über eine einzelne Faser zur Probe und überträgt die von der Probe emittierte Fluoreszenz an den Photomultiplier. Farbfilter verhindern, dass das LED-Licht den Photomultiplier erreicht. Zur Messung der Lichtabschwächung werden die beiden Probenfasern an gegenüberliegenden Seiten des Untersuchungsobjekts angebracht und die Farbfilter entfernt (siehe Abb. 1 und 2 unten). Fluoreszenzanregung und -detektion werden von der PAM-CONTROL-Einheit gesteuert, die den eigenständigen Betrieb des MICROFIBER-PAM ermöglicht, aber auch als Schnittstelle für den Betrieb des Systems durch einen Windows-Computer dient.