Klimadatenlogger mit extern erweiterbarer Sensorik
Wie der DL200H verfügt auch dieser Datenlogger über zwei interne Sensoren zur Erfassung und Protokollierung von Lufttemperatur, Taupunkt sowie relativer und absoluter Luftfeuchtigkeit.
Darüber hinaus bietet der DL200P zusätzliche Anschlussmöglichkeiten für bis zu vier externe Messgrößenaufnehmer – und seinen Anwendern damit deutlich erweiterte Einsatzfelder.
Am DL200P können gleichzeitig zwei Elektrodenpaare zur Widerstandsfeuchtemessung und darüber hinaus zwei TS910-Kontakttemperatursensoren angebracht werden.
Deshalb lässt sich der DL200P für die vielfältigsten Monitoringaufgaben einsetzen – auch im Netzwerk via LAN mit weiteren DL-Datenloggern – zum Beispiel zur Siloüberwachung und Schüttgutkontrolle oder zur Temperaturprüfung von Flüssigkeiten auf Wasserbasis.
Weiterhin ermöglicht der Protokoll-Einsatz bei Bautrocknung und Wasserschadenbeseitigung eine lückenlose Dokumentation für die Assekuranz oder zur Regressabwehr. Die praktische Alarmfunktion macht zudem potentielle Schäden an Baukörper oder Inventar frühzeitig erkenn- und vermeidbar.
Begriffsdefinition Messkanal – Wie viele Messgrößen können aufgezeichnet werden?
Alle Geräte der DL-Serie sind leistungsstarke Mehrkanal-Datenlogger, mit denen sich sämtliche Messgrößen, die sie gemäß ihrer technischen Spezifikationen erfassen können, auch aufzeichnen lassen.
Der Begriff „Messkanal“ wird hier jedoch nicht – wie bei manchen Mitbewerbern – unisono mit der verfügbaren Sensorik gleichgesetzt, sondern entspricht – analog zur Auswertungssoftware – jeweils einer vorwählbaren „Aufzeichnungsspur“, also dem Wert, der geloggt werden soll.